Die Generali hat sich mit dem Spezialisten Frankfurter Leben zur Übertragung der Generali Deutschland Pensionskasse AG (GDPK) geeinigt.
Die Transaktion steht im Einklang mit der Strategie der Generali Group „Lifetime Partner 24: Driving Growth“. Mit der Übertragung wird eine Erhöhung der Solvabilitätsquote in Deutschland um rund 10 Prozentpunkte und der Gruppensolvabilitätsquote um 1 Prozentpunkt erwartet.
Mit dem wegweisenden Verkauf einer Mehrheitsbeteiligung an Generali Leben im Jahr 2019, ebenfalls beraten von Hengeler Mueller, gehörte Generali zu den ersten Versicherungsunternehmen in Deutschland, die aktiv Risiken im traditionellen Lebensversicherungsgeschäft abgebaut haben, wodurch Risikorendite verbessert und Zinsrisiken der Gruppe verringert wurden.
Die GDPK mit rund 2,8 Milliarden Euro Kapitalanlagen und rund 150.000 Verträgen wurde 2002 als spezialisierte Altersvorsorgegesellschaft gegründet. Ihr Portfolio wurde hauptsächlich in den Jahren 2003 bis 2005 gezeichnet. Zum Jahresende 2016 wurde das Neugeschäft der GDPK eingestellt.
Der Abschluss der Transaktion wird – vorbehaltlich der Zustimmung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) sowie der zuständigen deutschen Kartellbehörden – bis zum Jahresende 2023 erwartet.
Hengeler Mueller-Team für Generali
Versicherungsunternehmen/Versicherungsaufsicht: Dr. Carl-Philipp Eberlein (Partner, Federführung, Düsseldorf),
M&A: Dr. Christian Möller (Partner), Dr. Christian Wienke, Benedikt Mertens (beide Associates, alle Düsseldorf),
Steuerrecht: Dr. Markus Ernst (Partner, München), Dr. Sebastian Heinrichs (Counsel, Frankfurt),
Datenschutz: Dr. Vera Jungkind (Partnerin), Dr. Susanne Koch (Counsel, beide Düsseldorf),
IP/IT: Dr. Matthias Rothkopf (Counsel), Dr. Kim Josefine Weisser, Kira Fritsche (beide Associates, alle Düsseldorf),
Kartellrecht: Dr. Markus Röhrig (Partner, Brüssel),
FDI: Dr. Jan D. Bonhage (Partner, Berlin).