Der Automobilzulieferer Magna hat mit der börsennotierten Beteiligungsgesellschaft Mutares SE & Co. KGaA (Mutares) einen Vertrag zum Verkauf von drei deutschen Exteriors-Werken unterzeichnet. Die Übernahme umfasst die drei Magna-Standorte Obertshausen, Sulzbach und Idar-Oberstein sowie die beiden Satellitenstandorte Neckarsulm und Klein-Krotzenburg mit insgesamt 1.700 Mitarbeitern. Die Werke stellen Kunststoffkomponenten wie Stoßfänger- und Außenverkleidungen, Kühlergrills und andere Trim-Bauteile für führende OEMs im Premium-Segment her und erwirtschaften einen Umsatz von ca. 360 Mio. EUR. Der Abschluss der Transaktion wird für das dritte Quartal 2021 erwartet.
Hengeler Mueller hat Magna bei der Transaktion beraten. Tätig waren die Partner Dr. Daniel Wiegand (München), Dr. Peter Weyland (Frankfurt) (beide Federführung, M&A), Dr. Christian Hoefs (Arbeitsrecht, Frankfurt), Prof. Dr. Dirk Uwer (Öffentliches Wirtschaftsrecht, Düsseldorf), Dr. Johannes Tieves (Finanzierung, Frankfurt) und Dr. Matthias Scheifele (Steuern, München), die Counsel Patrick Wilkening (Gewerblicher Rechtsschutz/IT) und Dr. Moritz Rademacher (Öffentliches Wirtschaftsrecht) (beide Düsseldorf) sowie die Associates Dr. Achim Spengler, Dr. Florian Dendl, Dr. David Negenborn (alle München), Dr. Nicholas Kubesch (Frankfurt) (alle M&A), Dr. Carsten Bormann (Düsseldorf), Simone Terbrack (Berlin) (beide Öffentliches Wirtschaftsrecht), Dr. Sarah Milde (Kartellrecht), Dr. Daniel Engel (Dispute Resolution) (beide München), Dr. Henning Hilke (Finanzierung), Dr. Sebastian Heinrichs (Steuern) und Dr. Andreas Kaletsch (Arbeitsrecht) (alle Frankfurt).