Die Epigenomics AG hat die Platzierung von nachrangigen Pflichtwandelschuldverschreibungen, deren Ausgabe der Vorstand der Gesellschaft mit Zustimmung des Aufsichtsrates beschlossen hatte, erfolgreich vollzogen.
Insgesamt wurde das Maximalvolumen der Pflichtwandelschuldverschreibungen im Gesamtnennbetrag von EUR 16.500.000,00 platziert. Die Schuldverschreibungen sind wandelbar in bis zu insgesamt 15.000.000 auf den Namen lautende Stückaktien der Gesellschaft.
Die Schuldverschreibungen wurden zunächst den bestehenden Aktionären der Epigenomics AG mittels Bezugsrecht und Überbezugsrecht zur Zeichnung angeboten. Die Epigenomics AG hatte ferner eine Backstop-Vereinbarung mit ihrer Aktionärin Deutsche Balaton Aktiengesellschaft geschlossen, wonach diese verpflichtet war, sämtliche Schuldverschreibungen durch Ausübung ihres Bezugsrechts und durch den Erwerb von Schuldverschreibungen, die im Rahmen des Bezugsangebots von den Aktionären nicht über Bezugsrechte und Überbezugsrechte bezogen worden sind, zu übernehmen.
Epigenomics strebt die zeitnahe Zulassung sämtlicher Wandelaktien am regulierten Markt mit gleichzeitiger Zulassung zum Teilbereich des regulierten Markts mit weiteren Zulassungsfolgepflichten (Prime Standard) an der Frankfurter Wertpapierbörse an.
Hengeler Mueller hat Epigenomics bei der Transaktion vollumfänglich im Hinblick auf die Begebung der Pflichtwandelschuldverschreibungen, den Abschluss der Backstop-Vereinbarung sowie die Erstellung und Billigung der erforderlichen Wertpapierprospekte beraten. Tätig waren die Partner Dr. Kai-Steffen Scholz (Gesellschaftsrecht, Berlin) und Dr. Dirk Busch, Counsel Caspar Haarmann sowie die Associates Dr. Matthias Marz, Dr. Tim Fabian Walter (alle Kapitalmarktrecht, Düsseldorf), Dr. Ingo Berner, Dr. Alexander Berkle (beide Gesellschaftsrecht, Berlin).
