Die Familienaktionäre des deutschen Automobilzulieferers HELLA haben entschieden, ihre Mehrheitsbeteiligung in Höhe von 60 % an die französische Faurecia zu veräußern. Die Erwerberin wird auch den übrigen HELLA-Aktionären in einem öffentlichen Übernahmeangebot den Kauf ihrer Aktien anbieten. Die Familienaktionäre werden sich nach Vollzug des Verkaufs und der Übernahme mit einem Minderheitsanteil in Höhe von bis zu 9 % an Faurecia beteiligen.
Hengeler Mueller hat die Gesellschafterfamilie gemeinsam mit der Best Friends-Kanzlei Bredin Prat und der Investmentbank Rothschild & Co. bei diesem Schritt begleitet. Der Veräußerungsprozess war als kompetitives Verfahren ausgestaltet, in dem parallel mit verschiedenen Interessenten verhandelt wurde.
Tätig waren die Partner Dr. Thomas B. Paul und Thomas Meurer (beide Federführung, Gesellschaftsrecht/M&A, Düsseldorf), Dr. Matthias Scheifele (Steuern, München), Dr. Alf-Henrik Bischke (Kartellrecht, Brüssel), Dr. Daniela Böning (Finanzierung, Frankfurt) und Prof. Dr. Dirk Uwer (Öffentliches Wirtschaftsrecht, Düsseldorf) sowie die Associates Dr. Maximilian Hermans, Dr. David Annussek, Dr. Matthias Marz, Lech Kopczynski (alle Gesellschaftsrecht/M&A, Düsseldorf), Dr. Sebastian Heinrichs (Frankfurt), Carina Kämpf (München) (beide Steuern), Christian Jopen (Kartellrecht) und Dr. Carsten Bormann (Öffentliches Wirtschaftsrecht) (beide Düsseldorf).