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Erfahrungsbericht | Am Quai d’Orsay | Hengeler Mueller News

Erfahrungsbericht | Am Quai d’Orsay

Paris ist eine Stadt der Sehnsucht – nicht nur für Globetrotter und Gourmets, Kunstliebhaber und Modeinteressierte, sie kann es auch für Referendare sein. Im Januar 2016 begann ich meine Station am Quai d’Orsay – mit fast 30 anderen neuankommenden „stagiaires“.

Die gut ausgestattete Bibliothek ist gleichzeitig der Arbeitsplatz für die Praktikanten. Jeder Praktikant ist grundsätzlich einem der beiden Bereiche „Corporate“ oder „Contentieux“, das heißt Litigation zugeordnet. Innerhalb der Gruppen besteht aber keine feste Anbindung an einen Partner („associé“) oder Associate („collaborateur“). Die recht flexible Arbeitsweise ermöglichte uns, in viele unterschiedliche Mandate eingebunden zu werden und mehrere Anwälte kennenzulernen.

Die meisten Praktikanten waren auf der „EFB“, der Ecole de ­Formation professionnelle des Barreaux de la Cour d‘Appel de Paris, und ver­brachten ihr sechsmonatiges „stage final“ bei Bredin Prat. Dieses Praktikum ist für französische Jura-Absolventen die letzte Station der Anwaltsschule und gleichzeitig der Sprung ins Berufsleben.

Ein Highlight während meiner Praktikumszeit war es, eine ­Konferenz der Best Friends zu organisieren, die in Paris ausgerichtet wurde.